Ergebnisse des Jubiläumsturniers vom 4.12.2010
Am 4. Dezember richtete die Tischtennisabteilung des TuS Reichshof aufgrund ihres Jubiläums ein Turnier aus.
Der Vorstand -vertreten durch Thomas Funke und Claudia Fischer- gratulierten der Abteilung ganz herzlich und überreichten ein kleine Aufmerksamkeit.
Die Abteilung wurde im November 1985 durch Wolfgang Paschke ins Leben gerufen. 1986 konnte in der alten Turnhalle auf dem Heidchen mit dem Training begonnen werden. Es war dort zunächst alles andere als optimal, da die Beleuchtung nicht ausreichend war und die Heizungsanlage des öfteren ausfiel.
All das stellte für den Trainer Wolfgang Paschke und die damailgen Spieler der Abteilung kein Problem dar, im Gegenteil: Sportlich entwickelte sich die Tischtennisabteilung zum Aushängeschild für den ganzen Verein. An dieser Stelle seien exemplarisch Frank und Dirk Busenbach, Alex Gerdes sowie Christian und Sebastian Paschke genannt, welche die damals unerwartet erfolgreiche 1. Jugendmannschaft bildeten. Diese Mannschaft schaffte ab 1986, wo in der 3. Kreisklasse gestartet wurde, jedes Jahr den Aufstieg in die nächst höhere Klasse. In der Spielzeit 1990/91 erreichte die 1. Jugendmannschaft die höchste deutsche Jugendspielklasse – die Verbandsliga! Eine solche Serie hatte es in der oberbergischen Tischtennis-Welt noch nicht gegeben!
Aufgrund der erfolgreichen Jugend hatte die Abteilung in ihrer Hochzeit rund 70 Mitglieder und 7 Mannschaften, die am Spielbetrieb teilgenommen haben.
1992 zog die Abteilung zunächst in neu errichtete Sporthalle an der Hahnbucher Straße und 1999 in die Sporthalle „Am Bromberg“ um.
Thomas Funke dankte Jürgen Lemmer, der gemeinsam mit Wolfgang Paschke die Abteilung auf dem richtigen Kurs hielt.
Sein besonderer Dank ging aber an Wolfgang Paschke, da dieser
a) die Abteilung vor 25 Jahren ins Leben gerufen hat und und ihr bis heute treu geblieben ist,
b) er seit diesem Zeitpunkt als Übungs- und Abteilungsleiter fungiert, tolle Spieler und Spielerinnen geformt, und auch in schlechteren Zeiten nie den Kopf in den Sand gesteckt hat, und
c) darüber hinaus die 25-jährige Geschichte der Abteilung in einer tollen Chronik festgehalten hat.